Das Kreisligaduell zwischen Nordheide und Bevern bot fußballerisch wenig Highlights und war von zahlreichen Fehlern und Ballverlusten geprägt. Doch trotz des spielerisch überschaubaren Niveaus hatten die Gäste klar die besseren Chancen zu verzeichnen
So vergaben die Beverner zwar in der ersten Hälfte einige vielversprechende Möglichkeiten, scheiterten aber entweder an der eigenen Chancenverwertung oder am gut aufgelegten FC-Keeper Nico Hüttmann. Erst in der letzten Minute vor dem Pausenpfiff brach Kleodis Barsaku den Bann: Nach einem Chipball über die Nordheide-Abwehr lupfte er den Ball sehenswert zur 1:0-Führung für den TSV ins Tor.
Im zweiten Durchgang ließ die Qualität des Spiels weiter nach. Kaum eine Mannschaft konnte nennenswerte Chancen herausspielen, sodass die Partie ohne weitere Höhepunkte ihrem Ende entgegenplätscherte und das 1:0 bis zum Abpfiff Bestand hatte.
„Unser Sieg war mehr als verdient, aber das Spiel selbst war ziemlich glanzlos“, resümierte Bevern-Coach Patrick Wellbrock nach dem Schlusspfiff. Nordheides Co-Trainer Niklas Klöfkorn zeigte sich dennoch zufrieden mit der Leistung seiner dezimierten Elf: „Wir haben das eigentlich gut verteidigt, auch wenn uns selbst kaum Torchancen gelungen sind. Das Ergebnis ist in Ordnung“, erklärte der FC-Coach.