Der Ersatz der 220-kV-Leitung Stade-Landesbergen durch eine 380-kV-Leitung gehört zu den wichtigsten Netzausbaumaßnahmen im Rahmen der Energiewende. Der Trassenverlauf steht bis Sottrum fest. Mit den Trassenvarianten von dort in den Kreis Verden befasst sich der Landkreis derzeit. Insbesondere die Trassenführung im Bereich Hassendorf und in der Wümmeniederung beschäftigt Bürger und Politiker. Etliche von ihnen drängen die Kreisverwaltung, sich für eine Erdverkabelung in diesen Bereichen stark zu machen. Auch die Kreisnaturschutzbeauftragte Christiane Looks spricht sich gegen eine Freileitung aus. Sie führt den Schutz von Störchen und Schwänen ins Feld, für deren Junge Freileitungen eine Gefahr darstellen. Die Erdverkabelung ist mit rund 130 Millionen Euro viermal so teuer wie eine Freileitung. (tk)
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