Das Zevener Stadtratsmitglied von Bündnis 90/Die Grünen spricht von einem „Schlag ins Gesicht“ all derer, „die sich in der Politik, lokal, im Land oder Bund, engagieren“. In einem Schreiben an die ZZ nimmt Wilkens Bezug auf Röpckes Äußerung, wonach ein Zevener Bürgermeister mit „Anfeindungen, nächtlichen Anrufen und anonymen Briefen rechnen“ müsse. Röpcke hatte sich auf den Rücktritt von Bürgermeister Michael Solty bezogen.
Dies sei eine „untragbare Relativierung der aktuellen Vorgänge“, findet Wilkens. Immerhin handele es sich um unter Umständen strafrechtlich relevante Sachverhalte. So billig könnten und dürften die Vorgänge in der Zevener Politik nicht betrachtet werden.
Weiterhin sollte man sich auch Gedanken über die auch in diesen Moin-Beitrag enthaltene „Bulgur-Kritik“ machen, fordert Wilkens. Bulgur, ein „Hauptnahrungsmittel in der Türkei und Vorderasien“, wie Wikipedia schreibe, werde von „Rentner Röpke“ immer wieder schlechtgemacht, ob dies am Geschmack des Hartweizenproduktes oder an der Herkunft liege, werde nicht aufgeklärt. Im Jahr 2023 scheine „der ruhelose Rentner Röpke sicher nicht angekommen zu sein“. (pm/bal)

Lokalpolitiker Malte Wilkens.